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Digitale Revolution im Bankwesen: Commerzbank erhält Lizenz zur Krypto-Verwahrung

Die Commerzbank hat als Vorreiterin einen bedeutenden Schritt gemacht und als erste deutsche Vollbank die Lizenz zur Verwahrung von Krypto-Assets erhalten. Dieser bahnbrechende Erfolg wurde in einer offiziellen Pressemitteilung der Bank am 15. November verkündet und ebnet den Weg für eine Vielzahl digitaler Vermögensdienstleistungen. Eine neue Handelskontor-Infografik gewährt Einblicke in die Haltung der Bankenbranche zum aufstrebenden Krypto-Markt.

Die Commerzbank plant die Einführung einer innovativen Plattform, die es nicht nur institutionellen Kunden ermöglichen soll, Krypto-Assets wie Bitcoin zu halten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat sich Zeit genommen, um über den Antrag der Commerzbank zu entscheiden, der bereits im April 2022 eingereicht wurde. Das Management der Bank betrachtet die erteilte Lizenz als einen bedeutenden Meilenstein und als Grundlage, um Kunden bei der Verwaltung digitaler Vermögenswerte umfassend zu unterstützen.

Während des Höhepunkts der Krypto-Rallye im Jahr 2021 zeigte die Finanzwelt zunehmendes Interesse an Digitalwährungen und investierte erhebliche Mittel in entsprechende Projekte. Nach einem spürbaren Rückgang der Kurse von Bitcoin & Co. und einer Reihe von Skandalen in der Krypto-Branche legten viele Banken ihre Pläne vorübergehend auf Eis. In jüngster Zeit zeichnet sich jedoch eine klare Trendwende ab, da immer mehr Geldinstitute versuchen, im aufstrebenden Krypto-Segment Fuß zu fassen.

Die Skepsis in der Branche ist weiterhin präsent. Laut der Infografik betrachten 65 Prozent der Befragten im Bankwesen Kryptowährungen eher als Risiko als als Chance. Unternehmen in Deutschland beobachten die Situation ebenfalls kritisch: 41 Prozent sehen Kryptowährungen nur als geeignet für Spekulanten, während 37 Prozent davon ausgehen, dass hauptsächlich Kriminelle von Cyberdevisen profitieren. Diese Einschätzungen stehen jedoch im Widerspruch zur tatsächlichen Datenlage, wie der Bund Deutscher Kriminalbeamter betont, wonach der überwiegende Teil (99,75 Prozent) der durchgeführten Krypto-Transaktionen keine strafrechtliche Relevanz aufweist.

Die Infografik verdeutlicht zudem, dass es für Geldinstitute durchaus lukrativ sein könnte, Krypto-Dienstleistungen zu implementieren. Etwa 8 Prozent der Deutschen könnten sich vorstellen, ein Krypto-Investment über ihre Hausbank zu tätigen. Dieser Paradigmenwechsel markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer digitalen Revolution im Bankwesen.

2 Kommentare

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